Es wird märchenhaft: „Alles im Wunderland“!

Das Gastspiel ist beendet

Zu Weihnachten sollen Wünsche in Erfüllung gehen und Märchen wahr werden. Der Regensburger Weihnachtscircus greift dafür gern zum Zauberstab und präsentiert in seiner nunmehr siebten Inszenierung „Alles im Wunderland“. Die zauberhafte Welt von Illusionistin Alexandra Saabel spürt der märchenhaften Legende von „Alice im Wunderland“ nach und empfängt das Familienpublikum in einer fantastischen Szenerie. Hasen jonglieren, Hutmacher schlagen einen Salto, die Zuckerfee balanciert Bonbons mit den Füßen und mutige Astronauten machen sich auf den Weg zum Mann im Mond … Die faszinierende Welt der kleinen und großen Wunder wird Jung und Alt gleichermaßen ein wunderbares Festprogramm bescheren.

Simsalabim! Dem Staunen gewidmet ist das gut zweistündige Programm, mit dem zwar keine durchgehende Märchen-Geschichte erzählt wird, aber viele unserer Darbietungen entführen in die fabelhafte Welt der Artistik und Clownerie. Mit der italienischen Artistin Alexandra Saabel und ihrer Magic Family zaubern die Macher des Weihnachtscircus eine Fülle von verrückten Ideen, von traumhaften Bildern und wundervollen Outfits in die Manege. Kein Wunder, schließlich zählt die Protagonistin inzwischen auch zu den beliebtesten Kostümdesignerinnen der Branche. Für Regensburg hat Alexandra seit Monaten Entwürfe gezeichnet, selbst zu Nadel und Faden gegriffen. Unsere Gäste dürfen sich auf eine Augenweide freuen! (Programmänderugen vorbehalten)

Die Vorstellung dauert inkl. Pause ca. 2.5 Stunden

Unser Ensemble

(Änderungen vorbehalten)
  • Alexandra Saabel

    Bei ihr fängt sogar das Märchenbuch Feuer: Die deutsch-italienische Illusionistin Alexandra Saabel bringt mit ihrer Zauberkunst Magie in die Manege. Unser neues Programm ist maßgeblich von Alexandras Ideenreichtum geprägt. Da rollt doch tatsächlich eine richtige Eisenbahn herbei, es verschwinden Menschen ebenso wie andere urplötzlich auftauchen, es spenden Laternen biegsam Licht… Wenn das Auge bis dahin noch nicht genug in die Irre geführt wurde, tun die fantasievollen Kostüme aus der Hand der Zauberin ein Übriges, damit die Illusion perfekt ist.

  • Ilja Smyslov

    Wenn Mama und Papa die berühmte Circusschule in Moskau absolviert haben, muss man doch auch Artist werden, oder? Ila Smyslov ist den Eltern tatsächlich gefolgt, aber seine Disziplin hat er sich als Autodidakt ganz allein beigebracht. Der heute 26-Jährige jongliert. Und wie! Er bounct, das bedeutet, dass er die Bälle nicht oben in der Luft balanciert, sondern nach unten ganz gezielt aufprallen und ebenso punktgenau wieder hochspringen lässt.

  • Kelly

    Ihr schönes Gesicht ziert so manches Circus-Plakat, ihre Anmut und ihre Körperbeherrschung verzaubern seit vielen Jahren. Kelly Saabel hat bereits als junges Mädchen die Kunst der Kontorsion erlernt und dies in der einzigartigen Balance-Darbietung mit ihrer Schwester Alexandra zur Perfektion gebracht. Als romantische Elfe zeigt sie nun ihr Talent in einer graziösen Solo-Performance auf einem Boot im Zaubersee – und lässt ganz schnell alle Gedanken an den Alltag davonschwimmen.

  • Jennifer

    Jennifer ist die jüngste Tochter der Circusfamilie Saabel. Eigentlich kann die 19-Jährige so ziemlich alles, ein bisschen Handstand, ein wenig Kontorsion, Hunde dressieren… Jennifer hat sich jedoch für eine Karriere als Antipodistin entschieden. Im Liegen katapultiert sie mit ihren Füßen alle möglichen Gegenstände vom Ball bis zum Teppich, vom Riesenkeks bis zur großen Zuckerstange in die Luft – und fängt sie mit ausgestreckten oder angewinkelten Beinen natürlich auch wieder auf!

  • Clown Bilby

    Mit seinen Späßen hat er mindestens der halben Welt schon ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Artem Vielkin begann seine Karriere als Schüler, später Student in den Circusschulen des Landes. Seine Auftritte als Clown Bilby in lustigen Produktionen wie „Drei Dicke Männer“ oder „Circus der großen Tiere“ wie auch seine zahlreichen Soloprogramme führten ihn durch Russland, China und Europa. Zahlreiche Preise auf internationalen Festivals heimste der Spaßvogel ein, der gern auch mal in die Rolle eines Autos schlüpft.

  • Mr. Lo

    Der ehemalige Ballett-Tänzer aus den USA weiß sich und seine blättrigen Kunstwerke in der Manege schon immer gut aufgehoben. Lorenzo Torres erweckt die schon fast vergessene Kunst des Papierreißens zu neuem Leben und gestaltet in unglaublicher Geschwindigkeit immer wieder neue, bunte Papierkreationen. Der Papierreißer – übrigens eine kaum noch praktizierte Kunst – tritt in großen Zirkus-, Varieté- und TV-Produktionen auf. Die spontan kreierten „Tischdecken“ des Wahl-Bayern sind dabei immer wieder Augenweide und echte „Spitzen-Kunst“.

  • The Gents

    Mit Paprika im Blut legen sie den Schleudergang ein: Attila, Felix und Géza aus Ungarn beleben als Trio „The Gents“ die traditionelle Circus-Disziplin Schleuderbrett mit frischen Ideen.  Die jungen Artisten aus Budapest sorgen im eleganten Zwirn für Nervenkitzel, Spannung und großes Staunen, wenn das Publikum zuschaut, mit welcher Leichtigkeit Géza von Attila und Félix immer wieder durch die Luft in höchste Höhen katapultiert wird. Schwierigste Tricks, wie der legendäre dreifache Salto, gehören zum Repertoire der „Meister des Schleuderbretts“.

  • Simet’s Astronauts

    Wenn The Astronauts in schwindelnder Höhe und mit stilechtem Outfit ihre Weltraum Mission starten, geht es völlig losgelöst in neue Galaxien der Circuskunst. Die dreiköpfige Besatzung bewegt für ihren Höhenflug keine Rakete, sondern eine Kombination aus Todesrad und Hochseil. Eine ideale „Startrampe“ für waghalsige Stunts auf der Reise zum Mann im Mond. Diese weltweit einzigartige Darbietung von Laszlo Simet und seinen beiden Mitfliegerinnen Diana Bakk und Zsuzsanna Lakatosz wurde vielfach ausgzeichnet.

  • Trinh Tra My

    Ihre hohe Kunst könnte schnell zum Scherbenhaufen werden, wenn sie nicht immer in größter Konzentration da oben im Circushimmel bei der Sache wäre. Trinh Tra My kommt aus Hanoi, ist Tochter einer Artistin und Spezialistin für Gläserbalancen. Eingebunden in zwei Seidentücher, hält sie zwischen Himmel und Erde ein Messer im Mund und balanciert darauf echte Gläser. Das können nicht viele und die junge Vietnamesin gilt als eine der Besten unter ihnen. Und sie weiß, dass ihre Darbietung sehr gefährlich ist: „Meine größte Herausforderung bei meinen Auftritten bin ich selbst – um meine Nummer richtig auszuführen, muss ich mutig, geduldig und konzentriert sein. Ich hoffe, dass ich meine beste Arbeit in die Show einbringen kann.“

  • Ruslan Islamov

    Aus der Ukraine kommen seit Jahren fantastische Artisten, denn viele Schulen und private Studios bildeten und bilden junge Talente umfassend aus. In diesen Genuss kam auch der heute 26-jährige Ruslan Islamov. Seine Spezialität ist die Akrobatik an Strapaten. Mit viel Kraft und Körperbeherrschung bewegt sich Ruslan an diesen Luftgurten, die er hoch über der Manege in seine Körperkunst einbindet. Sein besonderes Kunststück ist der so genannte Arm Plank: Während er sich mit nur einem Arm an den Gurten hält, bringt er den ganzen Körper in die Waagerechte, man könnte ein Lineal darunter legen, wenn er sich nicht auch noch mit vollem Mut zum Risiko bewegen würde…

  • Wau-Schau

    Wau – ein Wintermärchen wird wahr! Wenn die vier schnittigen Huskys und die vier schneeweißen Samojeden Spitze mit einem „Affenzahn“ durch die Manege düsen, ist Showtime für Vierbeiner! Die acht Fell-Artisten haben spürbar Spaß am Toben – und ihre drei zauberhaften Assistentinnen sichtbar im Griff, wenn ein Trick danebengeht und der Hund einfach mal ein Hund sein will…

  • Rodrigue Funke

    Hochleistung auf dem Höhepunkt: Jean-Rodrigue Funke und sein Partner Christophe Gobet zählten Jahre lang zur Weltklasse der Luftmenschen. Unverkennbar, sympathisch, temperamentvoll und voller Power agierten die beiden Trapez Athleten furios zwischen Himmel und Erde. 2015 endete diese preisgekrönte Karriere. Funke wandte sich neuen Aufgaben zu und begeisterte in den vergangenen Jahren als Regisseur des Regensburger Weihnachtscircus. Auch dieses Mal zeichnet er wieder für die Inszenierung verantwortlich, wird aber auch in der Manege mit zauberhafter Flugkunst zu erleben sein.

  • Nina Borovskaya

    Eine Stimme so glockenhell und stark, eine Künstlerin, die ihr „Mundwerk“ von der Pike auf gelernt hat: Sängerin Nina Borosvkaya hat ihre Ausbildung an der berühmten Circus- und Varietéschule in Kiew genossen, wo nur die Besten und Talentiertesten angenommen und ausgebildet werden – um spätestens bei der legendären Abschlussvorführung jedes Mal für Begeisterung beim Fachpublikum zu sorgen. Ihre ersten Karriereschritte tat Nina Borovskaya anschließend im bekannten „Royal Palace“ Varieté im Elsass gemeinsam mit Musikern aus der Ukraine. Und immer wieder gern im Regensburger Weihnachtscircus.

  • Donnert Dancers

    Kein Weihnachtscircus ohne die charmanten Taktgeberinnen: das achtbeinige Elite Showballett von Impressario Sandor Donnert und Choreographin Evelyn Moral wickelt sich auch dieses Mal wie ein roter Faden durch die Show. Die ausgebildeten Tänzerinnen stammen aus England.